Die Suchmaschinenoptimierung sorgt als Teil des Suchmaschinenmarketings dafür, dass Webseiten oder auch Videos in den organischen Suchergebnissen einer Suchmaschine besser sichtbar werden. Der englische Fachbegriff lautet Search Engine Optimization, die Abkürzung SEO hat sich international eingebürgert. Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung können Webseitenbetreiber auch allein durchführen, sie würden dann nichts kosten. Aufgrund des harten Wettbewerbs empfiehlt sich aber die Inanspruchnahme einer spezialisierten Agentur. Prinzipiell unterscheidet man bei der SEO zwischen Onpage- und Offpage-Optimierung.
Onpage-Optimierung
Dieser SEO Teilbereich umfasst Maßnahmen, die direkt auf einer Webseite stattfinden. Der Seiteninhalt (Content) muss eine hohe Qualität und wichtige Keywords für die Suche der Nutzer aufweisen, alle Inhalte sollten gut formatiert sein, die Seite benötigt eine technisch einwandfreie Struktur. Das betrifft unter anderem die Links zu Unterseiten, das Anlegen einer Sitemap und eine Description, die oft in den SERPs als Textauszug angezeigt wird. Für das Auffinden passender Keywords gibt es Tools, unter anderem das Google AdWords Keyword-Tool. Es zeigt an, wie oft bestimmte Keywords zu bestimmten Themenbereichen aufgerufen werden. Eine Seite kann onpage auch bezüglich einer Region optimiert werden, was sich für Unternehmen (Autohäuser etc.) mit regionalem Fokus lohnt.
Offpage-Optimierung
Eine Seite kann auch von außen (“offpage”) optimiert werden, indem Links von themenverwandten Blogs auf diese Seite führen. Auch der Eintrag in Branchenverzeichnisse, Presseportale und ähnliche Publikationen (Bookmarkverzeichnisse etc.) ist hilfreich. Suchmaschinen bewerten die Quantität und die Qualität eingehender Links. Wer also von wichtigen Verzeichnissen aus auf seine Webseite verlinken kann, erhält damit in der Regel ein deutlich besseres Ranking. In diesem Content spielen die sozialen Netzwerke wie Facebook, Twitter & Co. eine immer wichtigere Rolle.
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