Webdesign gehört zum Mediendesign. Es umfasst die funktionale, visuelle und strukturelle Gestaltung einer Webseite. Webdesigner erstellen und pflegen die Websites.
Aufgaben des Webdesigns
Mithilfe des Webdesigns werden verschiedene Anforderungen an eine Webseite realisiert. Diese betreffen:
- visuelle Gestaltung der Seite
- technischer Aufbau
- Nutzerführung
- Einbinden von Content (Text, Multimedia)
- Umsetzung eines Corporate Designs
Die visuelle Gestaltung von Webseiten hängt von allgemeinen Gesetzen der visuellen Kommunikation ab. Sie beeinflusst den Prozess der Informationsaufnahme. Allerdings ist das visuelle Seitenlayout nur ein Teil des Webdesigns. Auch technisch müssen die Seiten funktionieren, weil das ihre Nutzerfreundlichkeit und die Suchmaschinenoptimierung beeinflusst. An die Benutzerfreundlichkeit (Usability) werden immer höhere Anforderungen gestellt. Angebotene Inhalte sollen barrierefrei zugänglich sein, jeden denkbaren Webbrowser unterstützen und schon seit etwa 2012 mithilfe von Responsive Webdesign komfortabel auf mobilen Endgeräten erscheinen. Responsive Webdesign bedeutet, dass die Seite erkennt, von welchem Endgerät aus sie abgerufen wird. Sie öffnet sich dann so, dass ihre Inhalte auf dem Bildschirm oder Display des Nutzers am besten zu erkennen sind.
Technisches Webdesign
Hinsichtlich der Technik einer Webseite muss zwischen der Darstellung der Inhalte und der Form unterschieden werden. Die Inhalte stellt die Markup-Sprache HTML dar, während für die grafische Gestaltung Stylesheets nötig sind. Um eine Website interaktiv zu gestalten und sie mit erweiterten Funktionalitäten auszustatten, kommen zusätzliche Technologien zum Einsatz. Dazu zählen Skriptsprachen wie PHP, Perl, ASPNet, Python, ColdFusion oder JSP auf der Serverseite, clientseitig kann unter anderem Flash, Java, JavaScript und Silverlight eingesetzt werden. Diese Technologien wandeln sich, Webdesigner müssen sich daher ständig fortbilden.
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